Auf dem Traditionsschiff wurde in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Groß Klein und dem Schifffahrtsmuseum eine großangelegte Feuerwehrübung durchgeführt. Dabei wurde der Ablauf bei einem Brandfall geprobt. Die Freiwillige Feuerwehr nutzte gleich die Möglichkeiten der Räume, um zusätzlich ein Atemschutznotfalltraining zu absolvieren und die Personenrettung zu trainieren.
Auslösung der Brandmeldeanlage mit Hinweis auf eine vermisste Person im Achterschiff
Nachdem die Brandmeldeanlage ausgelöst und damit auch die Feuerwehr alarmiert wurde, begann durch den Sicherheitsdienst und die Mitarbeiter des Museums die Räumung des Schiffes. Der Feuerwehr wurde dabei eine vermisste Person gemeldet, die sich Achtern aufgehalten haben sollte. Diese wurde im Maschinenraum gefunden und gerettet. Um die Übung so realistisch wie möglich durchführen zu können, wurde bei der Personenrettung zusätzlich optisch Feuer und dessen Rauch dargestellt.
Jugendfeuerwehr als Besucherstatisten
Bei der Übung waren vier Trupps mit 18 Einsatzkräften in zwei Löschfahrzeugen im Einsatz. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Groß Klein war auch die eigene Jugendfeuerwehr als Statisten mit dabei. Insgesamt waren 55 Personen an dem Einsatz beteiligt.
Die Übung verlief dabei laut der Feuerwehr sehr gut. Trotzdem konnten Ansatzpunkte gefunden werden, die in Zukunft verbessert werden sollten, um gut auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
Am darauffolgenden Tag war dann auch die Berufsfeuerwehr zum Üben von Höhenrettung zu Gast auf dem Traditionsschiff.
Möge es nie zum Ernstfall kommen. Aber wenn, steht dem Traditionsschiff eine eingeübte Truppe zur Seite.